Er ließ sie einfach seine Hand weg nehmen und beobachtet sie wie sie ihre Tränen weg wischt.
"Und es bringt nur noch mehr Schwierigkeiten wenn du mir weiterhin nicht sagen willst was lo.."
Doch dann wurde sie von ihrem Kuss überrascht und war zu sehr geschockt bzw. verwirrt das er irgendwas tuen konnte. Das die Leute um sie herum das ganze wie es schien fotografiert hatten bemerkte er gar nicht.
"Warte!"
Rief er ihr noch nach als sie raus rannte, sprang auf, legte einen 100$ Schein auf den Tisch und rannte ihr hinter her. Als er sie dann fand ging er langsam auf sie zu und da sie wie es schien weinte, man konnte es wegen dem starken Regen nicht erkennen, sah sie ihn nicht. Erst als er bei ihr ankam und sich neben sie setzte bemerkte sie ihn. Den Blick hatte er jedoch einfach gerade aus gerichtet, sprechen tat er aber zu ihr.
"Sag schon, was ist los?"
Erst als er endete schaut er wieder zu ihr mit fragendem Blick. Natürlich hatte er gehört was sie gerade gesagt hatte, das sie sich in ihn verliebt hatte, jedoch wollte er das sie es ihm sagte.
Eine Träne von ihr tropfte ihr auf ihren Salat und er strich ihr die nächste aus dem Gesicht.
"Ich will jetzt nicht arrogant wirken, aber bin ich wirklich nur wie ein Bruder für dich?"
Dabei schaut er ihr in die Augen, mit einem Blick, der sagte, sie solle doch die Wahrheit sagen. Ihre nächsten Worte verstärkten seine Annahme nur noch mehr und er hob ihr Gesicht hoch um ihr wieder in die Augen schauen zu können als sie in ihrem Salat rum stocherte.
"Bitte, lüg nicht, das macht es nicht besser.."
Dabei war jedoch keinerlei Vorwurf oder ähnliches in seiner Stimme, denn er meinte dies ja nicht böse.
Dabei beäugt er ihren Salat, schüttelt den Kopf und isst dann sein leckeres Steak. Als er fertig ist mustert er sie, irgendwie war sie momentan anders, nicht so wie früher. Und dann platzte auch schon eine Frage aus ihr heraus die einiges erklärte.
"Wie eine kleine Schwester." antwortet er schließlich auf ihre Frage und nippt an dem Glas Sekt was er sich bestellt hatte.
Den Blick hatte er dabei durch gehend auf sie gerichtet und legt den Kopf leicht schief.
Sein T-Shirt zog er sich ebenfalls noch schnell über und Beide kamen über eine kleine Brücke rüber in die Mitte des Sees zu den Restaurants.
"Schick Schick."
Meint er nur als er sich drinnen umschaut und Beide setzten sich an einen Tisch. Auch hier schauten natürlich einige andere Gäste doch es ging.
"Also, was willst du?"
Fragt er sie über die Karte hinweg die er gerade durchblätterte und entschied sich für ein schönes Steak das er auch gleich bestellte. Dann schaute er zu Taylor und wartete darauf, das auch diese bestellte.
Das sie Puter Rot war und total nervös nahm er gar nicht richtig war. Für ihn war sie ja eher sowas wie eine kleine Schwester, mehr nicht.
"Ich weiß nicht, du wohnst hier doch schon länger, schlag du was vor."
Dabei verschränkt er leicht die Arme vor der Brust und schaut sie fragend an, denn er kannte hier wirklich kein Restaurant etc. Abgesehen von McDonalds, doch da würden alle nur glotzen und darauf hatte er auch keinen Bock.
"Ja, die Journalisten machen sich aus allem einen falschen Reim."
Das sie näher zu ihm rückte merkte er nicht und grinst als sie ihm durch sein Haar wuschelt. Als sie dann ihren Kopf auf seinen Bauch legt und diesen zwickt schüttelt er amüsiert den Kopf.
"Maximal an Muskelmasse."
Dabei streicht er ihr ohne es selbst wirklich zu merken über ihr nasses Haar und richtet seinen Blick wieder aufs Meer.
"Ich habe sie nur noch ins Krankenhaus gebracht, mehr nicht."
Dabei lässt er den Blick über den See schweifen und seufzt leise. Dann erinnert er sich jedoch schnell wieder das Taylor ja neben ihm lag und schaute rüber zu dieser.
"Weil ich schauen wollte ob ich meine Tipps auch anderen geben kann. Ach was, nein, nur wie du schon sagst. Unser letztes Treffen ist schon ein bisschen her."
Daraufhin zwinkert er ihr zu und dreht sich etwas zur Seite um sie besser anschauen zu können.
"Davon habe ich auch schon gehört. Aber was ist denn dann dein Typ?"
Bei ihrer Umarmung war er leicht überrascht, doch er erwiderte diese vorsichtig und lächelt dann auch wieder als sie sich mit einem lautem Seufzer von ihm löst.
"Schön, das freut mich."
Als sie zum Steck schwamm folgt er ihr und setzt sich dann neben sie.
"Ich habe eigentlich die ganze Zeit geschlafen, ach und einer Frau im Wald geholfen die sich den Fuß gebrochen hatte."
Dabei dreht er sich zu ihr um und lächelt ebenfalls.
Jensen hatte sowieso vorgehabt mal im See ein bisschen zu baden und nun bot sich das ja bei Taylors Bitte gerade zu an. Sofort zog er sich seine Badeshorts und ein weißes T-Shirt an, nahm sich noch schnell ein Handtuch was er in eine kleine Tasche packte und fuhr dann zum Park.
Dort angekommen lief er rüber zum See und sah auch schon sofort Taylor. Mit einem Lächeln geht er zum Ufer und hebt die Hand als Taylor ihn ebenfalls sah & winkte. Nach einer Geste von ihr die wohl bedeuten sollte er solle doch zu ihr kommen, zog er sich das T-Shirt aus und sprang ins Wasser. Dann schwamm er geübt zu ihr rüber und angekommen, das Wasser dort wo sie war war nicht gerade tief deshalb konnten Beide stehen, und lächelt sie an.
Nachdem er Avril ins Krankenhaus gebracht hatte kam er wieder zu sich nach Hause und ging erstmal ins Badezimmer duschen. Danach zog er sich seine Boxershorts, eine Jeans und ein schwarzes Hemd an. So ging er dann nach unten und lies sich aufs Sofa fallen. Dann holte er sein Handy raus und begann eine SMS zu tippen.
Fertig lehnt er sich zurück und schließt die Augen.
Natürlich merkte er das sie nicht aufstehen und somit erst recht nicht laufen konnte. Deshalb hob er sie einfach hoch, sie war so leicht das das ohne Probleme ging und lächelt ebenfalls als sie sich vorstellt.
"Jensen. Freut mich, Avril."
Und dann lief er los zum Krankenhaus.
// Da wir ja kein Krankenhaus haben :D schlage ich vor das wir das einfach überspringen und zum Dank Avril Jensen zu einer Tasse Cafe eingeladen hat, okay? Wenn ja, post einfach dort. ;) Sonst lass du dir was einfallen. :P
Sobald sie ihm ihre Erlaubnis gegeben hatte, tja, er war eben ein Gentlemen, rückte er etwas zur Seite um zu ihrem Fuß zu kommen und untersuchte diesen, obwohl er nicht gerade viel darüber verstand.
Hätte ich nur in der Schule besser aufgepasst.
Irgendwann kam er dann zu der Schluss das der Fuß nur verstaucht war, was gut war und stand auf.
"Soweit ich das Sehe ist ihr Fuß verstaucht. Aber zur Sicherheit würde ich sie doch lieber noch zur Untersuchung ins Krankenhaus bringen, einverstanden?"
Die Frau die an ihm vorbei rannte ignorierte er einfach und ging weiter seines Weges. Doch dann sah er wie die Frau in ein tiefes Loch viel und rannte schnell zu ihr. Die Kopfhörer waren schon lange draußen da er keine Lust mehr auf Musik hatte.
"Hey, alles ok mit ihnen?"
Fragt er nachdem er der Frau raus geholfen hatte und schaut ihr besorgt ins Gesicht. Nun erkannte er auch wer die Frau war und hilft ihr auf die Füße.
Aber wer gräbt eigentlich so ein tiefes Loch in den Weg?! Das ist doch gemein gefährlich!